Valentin Gröbner

Foto: Franca Pedrazzetti

18. März 2026 um 20 Uhr im Café Alibi in der Bibliotheca Albertina (Leipzig)

Veranstaltung im Rahmen von „Leipziger liest“, dem Lesefestival der Leipziger Buchmesse.

Fünf Jahre nach den geschlossenen Grenzen der Pandemie sind weltweit so viele Menschen zum Vergnügen unterwegs wie nie zuvor und die Nachrichten von Überfüllung und Zerstörung der vermeintlichen Idyllen allgegenwärtig. Als persönliche Belohnung und Auszeit gedacht, scheinen die Reisenden dabei trotzdem gehetzt auf der Suche nach dem Schönen und Echten. Zeit also, mit Valentin Groebner über die Paradoxien des Tourismus zu reden.

Valentin Groebner lehrt als Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern. Er war u.a. Fellow am Berliner Wissenschaftskolleg sowie am Europäischen Hochschulinstitut Florenz und Professeur invité an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Er ist der Autor zahlreicher Bücher zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. 2024 erhielt er den Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung.

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Das Gespräch führen Uta Karstein und Anna Rieß. Eintritt frei.