Am 16. Februar 2011 unternahm der Thomasius Club eine Abenteuerreise in die Geschichte der Medien. Als Professor für Medientheorie an der Universität der Künste Berlin betreibt Siegfried Zielinski eine unkonventionelle Archäologie der Medien. In der fünfbändigen Reihe Variantology untersucht er mit einem internationalen Forschernetzwerk die vielfältigen Beziehungen zwischen den Künsten, Wissenschaften und Technologien. Das Projekt bricht nicht nur mit der linearen (Medien-)Geschichtsschreibung, sondern ist ein Plädoyer für ein experimentierfreudiges wissenschaftliches Arbeiten.