20. März 2016 (17:00 Uhr – Café Alibi)

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war das französische Denken in beiden deutschen Staaten sehr präsent: Der Existentialismus von Jean-Paul Sartre, der Feminismus von Simone de Beauvoir prägte die Nachkriegszeit. Später dann eroberten die französischen Philosophen Foucault, Deleuze und Derrida die Universitäten. Wie steht es heute? Vincent von Wroblewsky ist Übersetzer Sartres und Präsident der Sartre Gesellschaft in Deutschland. Wir fragen ihn nach seiner Auffassung des deutsch-französischen Dialogs in Sachen Philosophie und Politik. Die Moderation unterstütze André Lahmann.